Kundeninformationen

Beitragsseiten

Das Problem

Ergonomie_html_m29c0a312

Die obere Statistik zeigt, die Häufigkeit von Rückenproblemen durch defizites Bewegen, Stehen oder Sitzen.

Vorbeugen ist besser als nachsorgen.

Prävention bedeutet die Auswirkungen der Arbeit für den Menschen so gering wie möglich zu halten und dessen Leistungsfähigkeit zu erhalten und zu bewahren.
Die erweiterte Gesundheitsdefinition der WHO „Gesundheit des Menschen ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“, ist Basis unseres Denkens und Handelns. Deshalb hat Dauphin durchdachte Techniken und ausgereifte Produkte entwickelt, die Muskeln, Bänder, Knochen und Gelenke vor den belastenden Auswirkungen langer Arbeitstage schützen und den Körper gezielt entlasten.

Besser richtig sitzen.

Kurz zur Statistik: Bis zum Erreichen des Rentenalters haben wir ca. 80.000 Stunden sitzend nur an unserem Arbeitsplatz verbracht. Dazu kommen die täglichen Stunden in unserer Freizeit, so kommen 12 bis 14 Stunden des Tages „sitzende Körperhaltung“ zustande. Ein weiterer Faktor hierbei ist, dass wir beim Sitzen meist Fehlhaltungen einnehmen und dadurch keine körpergerechte Haltung gewährleisten. Die Folge: 80 Prozent der Mitteleuropäer plagen Rückenschmerzen, 30 Prozent der 35 – 50 Jährigen haben bereits chronische Rückenleiden.

 

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen.

Das Arbeitsschutzziel Nr. 2, die „Verringerung von Muskel-Skelett-Belastungen und Erkrankungen“, ist Fundament unseres unternehmerischen Handelns. Dies ist manifestiert in der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA): Beim Arbeitsschutzziel Nr. 2, der „Verringerung von Muskel-Skelett-Belastungen und Erkrankungen“ (MSE), geht es vorrangig um die gemeinsamen Handlungsfelder „Gesundheitsdienst“ und „einseitig belastende oder bewegungsarme Tätigkeiten“. Hier sollen Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und staatliche Arbeitsschutzbehörden vor allem ihr Know-how zur systematischen Prävention zusammenführen und verbreiten. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden dabei im Mittelpunkt stehen. Auch die ergonomische und altersgerechte Gestaltung der Arbeit, psychische Fehlbelastungen sowie die Förderung der systematischen Wahrnehmung des Arbeitsschutzes in Unternehmen sollen entsprechend berücksichtigt werden.

 

Es ist höchste Zeit!

Schätzungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin geben regelmäßig ein volkswirtschaftliches Präventionspotential und mögliches Nutzenpotential an. Mit einer durchschnittlichen Arbeitsunfähigkeit von 12,4 Tagen je Arbeitnehmer ergaben sich im Jahr 2007 insgesamt 437,7 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage und damit Produktionsausfälle von insgesamt 40 Milliarden Euro. Von allen krankheitsbedingten Fehltagen 2007 entfielen 23,7 Prozent! auf Muskel-Skelett-Erkrankungen.

Bewegungsmangel

Der passive Bewegungsapparat


Wirbelsäule und Bandscheiben
Bei aufrechter Haltung im Stehen ähnelt die Form der Wirbelsäule einem doppeltem "S". Im Bereich der Lendenwirbel wölbt sie sich nach innen (Lordose) im Bereich der Brustwirbel nach außen (Kyphose) und im Bereich des Nackens wieder nach innen. Die zwischen den einzelnen Wirbeln liegenden Bandscheiben werden dabei relativ gleichmäßig belastet.
Wird der Rumpf bewegt, nähern sich die jeweiligen Enden der Wirbelkörper an und die Bandscheiben werden in diesem Bereich zusammengedrückt. Dies geschieht auch beim Sitzen ohne Beckenstütze und Rückenlehne. Das Becken kippt nach hinten und der so genannte Rundrücken entsteht. Deshalb sollten Bürostühle immer eine ergonomisch geformte Sitzfläche haben und eine ausreichend hohe Rückenlehne mit einer Lordosenstütze.
Ein guter Bürodrehstuhl sollte außerdem über eine Synchronmechanik verfügen, die dynamisches Sitzen und entspanntes Zurücklehnen ermöglicht. Denn auch Bandscheiben benötigen Bewegung. Ihre Nährstoffversorgung erfolgt anhand von Diffusion, also durch Transport der Nährstoffe anhand von Druckgefälle bzw. durch wechselndes Zusammendrücken und Entlasten der Bandscheiben. Optimal sind daher häufige Haltungswechsel.

Der aktive Bewegungsapparat

Muskulatur
Ebenso wie die Bandscheiben benötigt auch die Muskeln Bewegung. Statische Haltung führt auf Dauer zu Verspannungen. Um so wichtiger ist es, möglichst viel Abwechslung und Bewegung in den Arbeitsalltag einzuplanen. Probate Mittel hierfür sind dynamisches Sitzen und Steh-Sitz-Dynamik.


Folgen von Bewegungsmangel

  • Reduzierung der Muskelaktivität
  • Belastung der Bandscheiben
  • Beeinträchtigung des Blutkreislaufs und der Sauerstoffversorgung von Gehirn und Organen

Druckwirkuung auf die Bandscheibe

Lassen Sie uns etwas dagegen tun – präventiv mit intelligenten Lösungen für Vielsitzer! Für die Gestaltung ergonomischer Arbeitsplätze ist unser Hersteller Dauphin mit seinem Know-how, speziell im Segment Bürostuhl, Markführer.